Hallo Leute!

Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern - September 2013

2. Tag: Meine Leute wollten heute nach Wismar um die Stadt zu erkunden. Da war ich natürlich mit von der Partie. Die Stadt hat meinen Leuten sehr gut gefallen, ich fand sie auch ganz ok (ich mag eben mehr die freie Natur). Natürlich kam mein Frauchen nicht an jedem Kaufhaus vorbei und so haben wir das eine und andere auch von innen besichtigt. Ich habe dabei ganz genau aufgepasst und nicht mit Anregungen gespart, wenn mir ein Kleidungsstück gut gefallen hat ;-).

PS: Auch Herrchen hat beim Shopping mitgemacht!

3. Tag: Weil ich gestern so brav war, fuhren wir heute auf die Insel Poel. Das erste Mal an und in der Ostsee, das war vielleicht ein Erlebnis. Bei der leichten Brise wedelten meine Ohren im Wind und ich war überrascht wie nass die Ostsee ist. Da machte ich mich dann doch lieber wieder schnellstens auf den Weg, um festen Boden unter die Pfoten zu bekommen.

4. Tag: Wir fuhren erst einmal ein ganzes Stück mit dem Auto bis nach Waren an der Müritz. Dort haben wir eine schöne Wanderung um einen See unternommen und anschließend noch ein bisschen die Stadt erkundet.

6. Tag:

Nach einem Tag Pause stand heute wieder ein großer Ausflug auf dem Programm.

Könnt ihr auf dem 1. Bild schon erkennen wohin es geht?

Na, wer hat die Brücke auf die Insel Rügen erkannt? 

Und weil ich wieder sooo brav war, habe ich im Ostseebad Binz noch ein Stück von der Eiswaffel abbekommen - war ganz schön lecker.

Am späten Nachmittag haben wir dann auf der Rückfahrt noch einen Abstecher nach Stralsund gemacht und auch diese Hansestadt erkundet. Von allen Hansestädten hat uns diese am besten gefallen.

7. Tag: Heute blieben wir in der Nähe und fuhren am Nachmittag (nur) ins Ostseebad Boltenhagen.

Nachdem meine Leinenhalter gemütlich Kaffee und Kuchen konsumiert hatten, habe ich am Strand neue Freunde getroffen. Der leckere Rüde durfte leider nicht von der Leine - schade!!!

9. Tag: Mit dem Auto ging es nach Röbel an der Müritz, einem kleinen, schnuckeligen & schönen Städtchen. Jedoch habe ich hier auch schräge Gestalten getroffen - oder was meint ihr?

10 Tag: Ob ihr es glaubt oder nicht, der heutige Ausflug war etwas ganz besonderes. Es ging nach Wooster Teerofen, da meine Leinenhalter dort eine kleine Wanderung machen wollten. Die Ansiedlung heißt wirklich so, weil auf dem Gut Wooster im 18. / 19. Jahrhundert Teer hergestellt wurde.

Auf unserer Wanderung um den See störten plötzlich seltsame Geräusche die Idylle. Mein männlicher Leinenhalter dachte zuerst es seien Wildschweine (leider habe ich keine gesehen, so sehr ich mich auch anstrengte).

Und dann sahen wir den Ruhestörer. Es war ein kapitaler Hirsch, der da plötzlich so ca. 20 Meter vor uns auf dem Weg auftauchte. Da erwachte sofort mein Beschützerinstinkt und ich wollte den Ruhestörer in die Flucht jagen. Doch ein "Stopp" beendete meinen Versuch abrupt und so nutzte der Hirsch die Gelegenheit und machte sich aus dem Staub. Da hat er aber Glück gehabt, denn mit einem Kromi ist nicht zu spaßen!

11. Tag: An diesem Tag fuhren wir nach Westen. Meine Zweibeiner wollten die nächste Hansestadt, nämlich Lübeck erkunden. Eines der Pflichtobjekte war natürlich das Holstentor.

Am Nachmittag fuhren wir dann noch an den Timmendorfer Strand und ich holte mir eine sandige Nase - hatschi!

12. Tag: ... und noch ein großer Ausflug nach Usedom. Hier haben wir uns zuerst Zinnowitz und dann noch Ahlbeck angeschaut. Ich habe euch unten ein paar (auch krasse) Impressionen eingestellt.

Ich durfte dann auch noch an den Strand und habe dort auf dem walk of fame noch meine Pfotenabdrücke hinterlassen. Mann hat das durstig gemacht.

13. Tag: Da es am nächsten Tag wieder Richtung Süden gehen sollte, waren wir noch ein letztes Mal an der Ostsee. Im Ostseebad Kühlungsborn habe ich nochmal ein paar Hunde getroffen und wir haben gespielt, getobt, erkundet, gebadet ...

Oh wie war das schön. 

Auf dem Rückweg sind uns dann noch diese übergroßen Hunde (Rasse nennt sich KUH wie ihr inzwischen sicher von mir wisst, wenn ihr mein Urlaubstagebuch fleißig gelesen habt) über den Weg gelaufen. Aber die wollten nicht mit mir spielen - waren einfach zu verfressen. Aber sie müssen ja schließlich auch ihre Pfunde halten ;-)

Ich muss euch zum Schluss nach was erzählen.  

Mein männlicher Leinenhalter wollte auf der Rückfahrt noch einen Stop in Ulm einlegen, weil er sich dort für den Marathon angemeldet hatte. Als treuer Kromi habe ich mich entschlossen, ihn ein bisschen zu trainieren - kann ja nichts schaden. Da unser Ferienhaus am Neuklostersee lag, boten sich somit Trainingsrunden um den See an. Nun ratet Mal, wie viele Kilometer wir da bei 7 Trainingseinheiten zurückgelegt haben. Es waren 122 km! Wer hat es erraten? Ich jedenfalls hatte mir nie und nimmer dieses Pensum vorgestellt. Aber ihr könnt mir glauben, den Marathon wäre ich nach diesem Training locker mitgelaufen. 

PS: Meine Trainertätigkeit war sehr erfolgreich. Mein Leinhalter ist persönliche Bestzeit gelaufen und war in der Gesamtwertung unter den ersten 100.

 

So Leute, das waren ein paar Eindrücke von meinem Urlaub in M-P.

Ihr glaubt mir bestimmt, dass dieser Urlaub so was von anstengend war. Ich muss mich Zuhause dann erst einmal erholen und richtig ausschlafen.

 

Bis zum nächsten Mal, euer Kromi on tour Bakira.


Urlaub in den Bergen: Im Juli ging es nach Oberstdorf ins schöne Allgäu.

2. Tag: Was macht man in den Bergen? Na klar man fährt mit der Bergbahn auf den Berg zum Wandern. So fuhren wir mit der Fellhornbahn nach oben und haben eine tolle Wanderung gemacht. Ich habe mit meinen Kletterkünsten und meiner Kondition alle überrascht. Es hieß dann, ist ja kein Wunder, die hat schließlich Allradantrieb. Als sich meine Leute auf einer Alm gestärkt haben ging ich auf Entdeckungstour. Mal sehen, ob es unter dem Schneefeld was leckeres zum Essen befindet. Leider blieb meine Suche erfolglos.

3. Tag: Meine Leute meinten wohl, wenn man nach Oberstdorf fährt und im Urlaubspaket auch die Bergbahnen mit enthalten sind, dann muss man dies auch ausnützen. Daher ging es mit der Nebelhornbahn bis zur Mittelstation. Dort haben sich meine Leute gestärkt und dann sind wir gemütlich ins Tal gewandert. Da gab es viele interessante Düfte. Wisst ihr was ein Botaniker ist? Meine Leute haben mich ein paar Mal so genannt.

4. Tag: Meine Leinenhalter planten für heute einen Ausflug nach Füssen und an den Forggensee. Nach der Stadtbesichtigung haben wir eine Schifffahrt unternommen. Inzwischen ist so eine Schifffahrt für mich quasi Routine. Ich habe einen Platz an der Reling gesucht, damit ich ja alles genau beobachten kann. So hatte ich ganz tolle Ausblicke auf Schloss Neuschwanstein bzw. das Hohe Schloss zu Füssen.

5. Tag: Wir fuhren ein kleines Stück mit dem Auto zu einem Parkplatz und ich wunderte mich ein bisschen warum dort so viel los war. Autos und Menschen meine ich, andere Hunde habe ich erst mal keine entdecken können. Es ging durch einen langen dunklen Tunnel den wohl irgend jemand in die Felsen gegraben hatte.

Am Ende des Tunnels kamen wir in eine Schlucht, genannt die Breitachklamm. Der Weg war teilweise ganz schön eng, an der engsten Stelle stehen die Felswände nur ca. 2 m auseinander. Die Klamm mit ihren tosenden Wasserwirbeln und schäumenden Kaskaden hat mich sehr beeindruckt. Außerdem frage ich mich immer noch, wie und warum dieses große Holzstück mitten in der Klamm platziert wurde. Habt ihr da eine Idee?

6. Tag: Ich durfte mal wieder Gondel fahren und juhuwauwau, auch hier gab es keine Maulkorbpflicht. Es ging mit der Söllereckbahn auf den Berg und dann auf einem tollen Höhenweg langsam abwärts nach Riezlern im Kleinwalsertal.

Dabei gab es wieder viel zu entdecken bzw. erkunden und stellt euch vor, ich habe einen ganz großen, braunen Hund getroffen. Wenn ich mich nicht täusche heißt die Hunderasse KUH. Ihr besonderes Erkennungszeichen ist eine Glocke um den Hals.

So Leute!

Ihr könnt mir glauben, Urlaub ist ganz schön anstengend. Das waren vielleicht viele neue Eindrücke.

Ich muss mich Zuhause jetzt erst einmal erholen und richtig ausschlafen.

 

Bis zum nächsten Mal, euer Kromi on tour Bakira.


Mein erster Winterurlaub!

2. Tag: Nachdem wir am Vortag gut in Mittenwald angekommen sind und unsere Ferienwohnung bezogen haben, ging es auf Erkundungstour.

Wie schon in meinem Urlaub am Comer See, so hat auch hier jemand die Berge weiß angestrichen - dachte ich zumindest. Doch nach einer Weile wurde der Boden unter meinen Pfoten plötzlich weiß und es roch gar nicht nach Farbe. Sondern es knisterte, wenn ich darüber lief und dann gab der weiße Boden auch noch nach. Echt komische Sache - meine Leinenhalter haben mich dann aufgeklärt und jetzt weiß ich, dass es sich um Schnee handelt.

Ich habe dann auch gleich mal geschaut, ob es darunter vielleicht Schneemäuse gibt. Dabei hatte ich jedoch leider keinen Erfolg.

Mein erster Tag im Schnee war ganz schön interessant und spannend aber auch anstengend.

3. Tag:

Jetzt habe ich erst einmal ein Quiz an euch.

 

Wer weiß, welches Tier die Fußabdrücke auf dem linken Bild hinterlassen hat?

Vielleicht ein Yeti?

 

Es war ein leibhaftiger Kromi, nämlich ich - na habt ihr es gewusst?

Auf unserer heutigen Wanderung in der Nähe von Mittenwald habe ich wieder nach Schneemäusen, Schneehasen, Schneeameisen und was sich sonst noch alles hier tummeln könnte, gesucht.

Leider hatte ich wieder keinen Erfolg. Aber schön war der Tag trotzdem.

5. Tag: Nachdem wir mit dem Auto nach Garmisch-Partenkirchen gefahren sind, stiegen wir in ein seltsames Gefährt. Es sah aus wie eine übergroße Wanne. Auf der einen Seite saß mein weiblicher und auf der anderen mein männlicher Zweibeiner. Ich habe es mir bei einem meiner Leinenhalter gemütlich gemacht und zusammen sind wir in dieser Wanne auf den Berg gefahren. Inzwischen weiß ich, dass es sich dabei um 2er-Gondel (älterer Bauart und quasi ein Kabrio) gehandelt hat. Den Abstieg haben wir dann zu Fuß zurückgelegt und sind bei den Skisprungschanzen wieder im Tal angekommen. So ein Zufall, dort stand auch unser Auto.

6. Tag: Es ging nach Kühtai in Tirol mit tollem Skigebiet auf über 2.000 m und so was von viel Schnee, einfach herrlich. Im Tiefschnee habe ich dann Bekanntschaft mit einem aufdringlichen Retriever gemacht. Der war ganz irre und wollte dauernd auf mich steigen. Das war mir dann doch zu viel und so habe ich mich in die Arme meines Zweibeiners gerettet. Das war dem wilden Retriever jedoch egal, der wollte einfach nicht aufgeben. Sein Leinenhalter hat bestimmt 10 Minuten gebraucht um ihn anzuleinen.

Inzwischen weiß ich, warum er so wild auf mich war. Ich war zum ersten Mal läufig.

Das war vielleicht ein Tag. Tiefschnee bis zum abwinken und dann noch dieser durchgeknallte Vierpföter.

7. Tag: An unserem letzten Urlaubstag haben wir auf dem Heimweg noch einen Stopp am Hochtannbergpass bei Warth eingelegt und sind mit den Schneeschuhen zum Körbersee gelaufen. Ich muss mich korrigieren, nur meine Zweibeiner hatten Schneeschuhe an. Dadurch waren sie mir gegenüber eindeutig im Vorteil, denn ich Fliegengewicht bin im Schnee viel tiefer eingesunken. Aber was ein rechter Kromi ist, der zeigt welche Power in ihm steckt. So habe ich meinen Leinenhalter quasi ganz alleine den Berg hochgezogen. Da staunt ihr was? Hätte ich noch ein Rumfässchen um den Hals gehabt, hätten mich alle für einen Bergrettungshund gehalten.

So Leute, das waren die wichtigsten Eindrücke von meinem ersten Winterurlaub.

 

Ihr könnt mir glauben, Urlaub ist ganz schön anstengend. Ich muss mich Zuhause jetzt erst einmal erholen und richtig ausschlafen.

 

Bis zum nächsten Mal, euer Kromi on tour Bakira.