Hallo Leute!

Auf dieser Seite folgen meine Urlaubserinnerungen aus dem Jahr 2014.


Ende September verbrachten wir ein paar schöne Herbsttage an der Mosel.

Der erste Ausflug führte uns in die Vulkaneifel zum Kloster Maria Laach und anschließend umrundeten wir den Laacher See. Der Rundweg mit ca. 13 km war sehr schön und ich habe einiges gelernt, z. B. dass die Blubberbläschen im See Mofetten heißen. Dies sind lokal gegrenzte Gebiete mit Kohlendioxid-Ausgasungen aus der Tiefe. Na seid ich beeindruckt, was ich alles weiß?

Auf dem letzten Bild könnt ihr eine erkaltete Lavawand erkennen.

Am nächsten Tag sind wir mit dem Auto von unserem Urlaubsort Oberfell über Alken mit der Burg Thurant nach Beilstein gefahren, wo wir uns die Pfoten vertreten und meine Leinenhalter sich gestärkt haben.

Am Nachmittag haben wir uns noch Koblenz angeschaut. Ob die armen Ruderer sich wohl so sehr angestrengt haben bis sie grün angelaufen sind?

Eine sehr schöne Wanderung unternahmen wir noch vom Ort Moselkern zur Burg Eltz und über den Ort Müden zurück nach Moselkern. Für die ca. 17 km haben wir ungefähr 4 1/2 Stunden benötigt.

So Leute!

 

Ihr könnt mir glauben, auch Kurzurlaub ist ganz schön anstengend.

 

Ich muss mich Zuhause jetzt erst einmal erholen und richtig ausschlafen.

 

Bis zum nächsten Mal, euer Kromi on tour Bakira.


Ende August / Anfang September verbrachten wir ein paar schöne Tage in Oberstdorf und haben dort tolle Wanderungen und Ausflüge unternommen. Davon möchte ich euch ein paar Auszüge zeigen.

Unsere erste Wanderung führte uns am 25.8. auf dem Höhenweg vom Söllereck über die Landesgrenze nach Riezlern im Kleinwalsertal. Ich habe darauf geachtet, dass wir ja keinen aus unserer Wandergruppe verlieren. Bin ich nicht ein toller Kromi ;-)

Am 28.8. wanderten wir von Oberstdorf zuerst an der Stillach entlang, dann hinauf zur Heini-Klopfer-Skiflugschanze und weiter zum Freibergsee. Ich habe ja nicht damit gerechnet, dass man im Hochgebirge Tretboot fahren kann. Doch seht selbst - ich habe das Schifferpatent mit Bravour bestanden.

Hoch hinaus ging es am 29.8. Zuerst fuhren wir mit der Gondel (leider Maulkorbpflicht) hinauf zum Nebelhorn. Meine Leute wollten das Alpenpanorama genießen, doch war das Wetter ganz oben nicht so toll (Nieselregen). Von der Mittelstation wanderten wir dann hinunter ins Tal nach Oberstdorf. Es ging vorbei an tosenden Wasserfällen und teilweise über anspruchsvolle Gitterroststege, welche ich trittsicher gemeistert habe. Herrchen meinte, in mir stecke eine Bergziege. Wie er das wohl gemeint hat? 

Unsere letzte große Tour führte uns am 4.9. wieder ins Kleinwalsertal. Mit einer Gondel der Walmendingerhornbahn ging es hinauf zur Bergstation mit toller Aussicht auf die umliegenden Berge. Nach einer ersten Rast zur Stärkung meiner Leute - nur ich musste arbeiten und die Wanderstöcke bewachen - wanderten wir hinab ins Tal nach Baad. Zwischendurch gab es seltsame Steingebilde zu bewundern und ich durfte mich an leckeren Ästen und Bergkräutern laben. Unterwegs habe ich auch einige Artgenossen getroffen, welche mich aus der Nähe aber auch (notgedrungen) aus der Ferne beschnüffelt bzw. beäugt haben. Der Linienbus brachte uns dann zurück nach Mittelberg.

So Leute!

 

Ihr könnt mir glauben, so ein Urlaub in den Bergen ist ganz schön anstengend.

 

Ich muss mich Zuhause jetzt erst einmal erholen und richtig ausschlafen.

 

Bis zum nächsten Mal, euer Kromi on tour Bakira.

 


Im Juli und August ging es jeweils ein Wochenende zum Wandern nach Jungholz in Tirol.

Auf der 1. Wanderung hatten wir tolles Sommerwetter und es gab jede Menge zu erkunden. Z. B. gab es hier Bergmäuse und ich glaube die sind viel schneller als die zu Hause. Apropos schneller, ich musste ganz oft auf meine Leinenhalter warten. Die sagten dann nur, du hast eben Allradantrieb und wir nicht - versteht ihr das?

Am 2. Wochenende fuhren wir in Hindelang mit der Hornbahn auf den Berg und wanderten dann zurück ins Tal. Dabei wunderte ich mich über seltsame Steinskulpturen, welche immer wieder am Wegesrand auftauchten. Wer da wohl die Baumeister waren? Beim Abstieg hat uns dann noch ein heftiger Platzregen überrascht und wir haben in einer Almhütte abgewartet bis der Regen nachließ. Unten im Tal habe ich dann noch ein paar Bergbewohner getroffen, aber die haben mich einfach ignoriert - solche Snobs.

So Leute!

 

Ihr könnt mir glauben, auch solche Wanderwochenenden sind ganz schön anstengend.

Ich muss mich Zuhause jetzt erst einmal erholen und richtig ausschlafen.

 

Bis zum nächsten Mal, euer Kromi on tour Bakira.


Im Mai / Juni durfte ich das erste Mal ans Mittelmeer. Es ging an den Golf von Saint Tropez.

2. Tag: Unsere erste Erkundungstour ging nach Grimaud. Da habe ich das 1. Mal Pflanzen mit Stacheln gesehen - die sind vielleicht gemeingefährlich. So habe ich mich doch lieber an die mir schon bekannten, bunten Exemplare gehalten. Nach der Besichtigung der Burgruine und dem Schlendern durch das Bergdörfchen fuhren wird noch nach Port Grimaud. Das ist eine ganz andere Welt. Da hat doch tatsächlich jeder vor seinem Häuschen eine Bootsanlegestelle.

4. Tag: Na wer weiß wo das ist? Richtig, das ist Saint Tropez.

So ein Bummel entlang des Hafens ist immer ein Erlebnis. Vom Ruderboot bis zur Luxusjacht, vom Fischer bis zum Milliardär ist da alles vertreten. Anschließend ging es noch auf die Zitadelle und wir genossen den Blick auf die Stadt in der Abenddämmerung.

7. Tag: Was tut man, wenn kein Strandwetter ist? Richtig, man sucht sich eine Stadt zum Bummeln. So erkundeten wir St. Paul und anschließend noch den Nachbarort St. Paul de Vence. Obwohl ich garantiert keinen Alkohol zu mir genommen habe, hatte ich plötzlich einen Affen. Dann habe ich mich noch nach meinen Artgenossen umgeschaut und tatsächlich auch ein Prachtexemplar getroffen. Den musste ich mir dann ganz genau ansehen. Sein Geruch war allerdings ganz anders als ich es erwartet habe. Irgendwie ist hier wohl alles etwas anders.

9. Tag: Bormes-les-Mimosas ist geruchstechnisch mein Favorit. Ihr Menschen nehmt die tollen Pflanzen zwar eher visuell wahr, ich hingegen verlasse mich mehr auf meine Nase.

10. Tag: Es ging auf eine kleine Wanderung. Wie ihr seht musste ich mir alles ganz genau ansehen. Man kann ja nie wissen, wo sich überall was leckeres zum Essen vor mir verstecken will. Dann musste ich auch noch Herrchen helfen, um diesen mächtigen Felsblock aus dem Weg zu räumen. Ob wir es wohl gemeinsam geschafft haben?

12. Tag: St. Jean stand heute für eine kleine Wanderung um die Halbinsel auf dem Programm. Auf dem Heimweg machten wir noch einen Abstecher nach Eze und schlenderten durch die engen Gassen  des Bergdörfchens.

Zum Abschluss will ich euch nachfolgend auch ein paar Bilder von meinen diversen Strandaufenthalten zeigen.

So Leute!

 

Ihr könnt mir glauben, diese Seeluft macht ganz schön Müde.

Ich muss mich Zuhause jetzt erst einmal erholen und richtig ausschlafen.

 

Bis zum nächsten Mal, euer Kromi on tour Bakira.