Hallo Leute!

Diesen Herbst stand wieder eine Premiere auf dem Urlaubprogramm. Wir gingen auf Erkundungsfahrt rund um Bodensee und Rhein und zwar per Wohnmobil. 


Ich machte wieder Urlaub an der - insbesondere zu dieser Jahreszeit - wunderschönen Cote d'Azur und will euch nach und nach meine Urlaubseindrücke schildern.

4. Tag: Wir haben eine Wanderung um das Cap de Saint Tropez auf dem Küstenweg "Sentier du Littoral" absolviert. Start war am Hafen von Saint Tropez. Da habe ich gleich mal die Filmlegende Luis de Funes gesehen - wer kennt ihn nicht den Gendarm von Saint Tropez. Wir hatten eine schöne Sicht bis zu den Seealpen und konnten anschließend diverse Villen und Yachten bewundern. Es waren sehr schöne und erlebnisreiche aber auch recht anstengende Kilometer, da die Tour entgegen der Beschreibung von knapp 14 km dann doch fast 19 km lang war. Da ich die kürzesten Beine habe, waren es für mich geschätzte 33.000 Schritte -  bei 20.000 habe ich allerdings aufgehört zu zählen. Zum Ende der Tour musste ich mir daher oft meine Füße kühlen.

7. Tag: Eigentlich wollte mein Leinenhalter heute nach Monte Carlo und die Wachablösung am Palast der Grimaldis anschauen. Eigentlich ... denn auf Grund des anstehenden Formel 1-Rennen in Monaco war in der Stadt kein Durchkommen und so flohen wir hinauf nach Roquebrune-Cap Martin. Da war es in Roquebrune doch viel entspannter und wir hatten einen tollen Blick auf Monte Carlo ohne Trubel. Habt ihr gewusst, dass das Adelsgeschlecht der Grimaldi ursprünglich aus Genua stammt und seit ca. 700 Jahren (mit einigen ungewollten Unterbrechungen) in Monaco residiert?

Am Nachmittag fuhren wir noch nach St. Jean am Cap Ferrat und machten vom Hafen aus einen ca. 1-stündigen Spaziergang um die östliche Landzunge Saint-Hospice herum.

12. Tag: Wie wäre es denn mit einem Tagesausflug an den Lac de Sainte-Croix? Nichts dagegen? Na dann los. Als erstes fuhren wir nach Bauduen, einem kleinen, sympathischen Ort mit dem See vor der Tür und den Felsen im Rücken. Nach dem Spaziergang durch den mittelalterlichen Ortskern folgte eine kleine Wanderung am Seeufer auf dem Wanderweg GR99. Das war ganz nach meinem Geschmack wie ihr sehen könnt. Ich war ein richtiger Wasser-Kromi.

Am Nachmittag ging es weiter zum Port du Galetas. Hier fließt der Fluss Verdon in den See, bevor er ihn am anderen Ende des Sees wieder verlässt. Eigentlich wollten wir uns ein Elektroboot mieten und in die Verdon-Schlucht schippern. Leider stehen jedoch am späten Nachmittag keine Elektroboote mehr zur Verfügung, so dass wir uns für ein Tretboot entschieden. Beim Einstieg wurde ich fast seekrank, doch als echter Kromi habe ich mich schnell an die Schaukelei gewöhnt und die Fahrt in die Schlucht und entlang der imposanten Felsformationen genossen.

Anschließend sind wir mit dem Auto noch auf der Panoramaroute ein Stück die Schlucht entlang gefahren und haben uns den Verdon von oben angeschaut.

14. Tag: Himmel bewölkt, was macht Kromi da am Liebsten? Natürlich gerne eine kleine Wanderung. Also fuhren wir an den Strand von L'Escalet und wanderten ca. 8 km zum Cap Camarat und zurück.

Zum Schluss will ich euch noch ein paar Urlaubseindrücke vom Strand- bzw. Stadtleben zeigen. Wie ihr sehen könnt kam dabei neben dem Relaxen und Chillen auch die körperliche Beschäftigung nicht zu kurz. Schließlich wollte ich auch nicht mit Übergewicht den Heimweg antreten. Schwimmen im Meer war ich übrigens auch. Da ich jedoch so schnell an Land geschwommen bin, haben es meine Leinenhalter nicht geschafft, davon ein Bild zu machen - haben sie eben Pech gehabt. Dafür seht ihr mich danach mit pitsche nassem Fell im Salzwasserdesign.

In Saint Tropez habe ich mich mal ein bisschen nach einer passenden Yacht umgeschaut. Doch was soll ich euch sagen, die Größe und die Ausstattung haben mir noch nicht zugesagt. Die richtig großen Yachten lagen in der Bucht vor Anker und konnten von mir daher nicht in Augenschein genommen werden.

 

 

So Leute das war's. Ihr könnt mir glauben, Urlaub ist ganz schön anstengend. Ich muss mich Zuhause jetzt erst einmal erholen und richtig ausschlafen.

 

Bis zum nächsten Mal, euer Kromi on tour Bakira.


Im März war ich für eine Woche in Hopfen am Hopfensee, auch als Bayerische Riviera bekannt. Davon will ich euch nachfolgend ein paar Impressionen zeigen.

Unsere erste Wanderung führte uns nach Burggen als Startpunkt zur Litzauer Lechschleife. Seht mal, was für einen tollen Aussichtsplatz ich gefunden habe. Die Tour war 8,5 km lang und dauerte ca. 2 Stunden.

Am 2. Tag ging es nach Lechbruck am See (auch bekannt als Flößerdorf) zur Wanderung um den Lechstausee Urspring. Die sehr abwechslungsreiche Tour war 8 km lang und dauerte ca. 2 Stunden. Unterwegs hatten sie sogar einen Abenteuerparcours (extra für mich) aufgestellt.

4. Tag: Was sehe ich auf der morgentlichen Gassirunde? Es hat geschneit - juhu, da fängt der Tag ja richtig toll an. Der Hopfensee und die Berge zeigen sich in einem geheimnisvollen Licht - doch seht selbst.

Anschließend fuhren wir dann ins Tannheimer Tal und machten einen Spaziergang zum Vilsalpsee. Und zu meiner Freude gab es noch mehr Schnee. Allerdings war der See dann unter der Schneeschicht nur noch zu erahnen.

5. Tag: Schmuddelwetter - was gibt es da schöneres als eine Gassirunde um den Alatsee zu drehen, um den sich viele geheimnisvolle Erzählungen ranken. Bekannt ist er als "der blutende See". Die Rede ist auch von versenkten Nazi-Goldschätzen. Doch so sehr ich mich auch umgeschaut habe, ich konnte nichts entdecken. Die rote Farbe stammt übrigens von einer leuchtend rot gefärbten Schicht von Purpur-Schwefelbakterien am Seegrund. Bekannt wurde der See auch durch den Allgäu-Krimi "Seegrund" mit Kommissar Kluftinger aus dem Jahre 2013. Bei einem bin ich mir ganz sicher - bei Regenwetter hat der See etwas mystisches!

6. Tag: Heute stand noch einmal eine größere Wanderung im Pfaffenwinkel an. Start und Ziel waren Schongau. Unterwegs waren auch ein paar Infotafeln z. B. über das Adelsgeschlecht der Welfen aufgestellt. Diese schöne Tour zum Schongauer Schlossberg war 8 km lang und dauerte ca. 2,5 Stunden. Doch lest selber, falls es euch interessiert.

Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Abstecher nach Niedersonthofen und spazierten bzw. wateten um den Niedersonthofener See.

So Leute das war's. Ihr könnt mir glauben, Urlaub ist ganz schön anstengend. Ich muss mich Zuhause jetzt erst einmal erholen und richtig ausschlafen - gute Nacht.

Bis zum nächsten Mal, euer Kromi on tour Bakira.